Verein Asyl Spenge besucht Tempel in Hamm

Mit 48 Personen fuhr der Verein Asyl Spenge vor kurzem zum Sri Kamadchi Ampal Tempel in Hamm und zum Gasometer Oberhausen.

Im Hindu-Tempel in Hamm, dessen Geschichte mit Flüchtlingen aus Sri Lanka begann, die im nahe gelegenen Flüchtlingslager in Unna-Massen untergebracht waren, empfing der tamilischen Priester Siva Sri Arumugam Paskarakurukkal, unter dessen Leitung der Tempel im Jahr 2002 er- richtet wurde, die Spenger Gruppe. Neben einem Tempel in London ist dieser Bau der zweitgrößte hinduistische Tempel in Europa. Ihn schmücken nicht nur die große Granitstatue der namensgeben den Göttin, sondern auch über 200 weitere Figuren von Gottheiten. 2014 wurden die Türme im typischen südindischen Stil farbig bemalt.

Das zweite Ziel der Spenger war der Oberhausener Gasometer. Mit 117 Metern Höhe und knapp 68 Metern Durchmesser war er bis 1988 Euro pas größter in Betrieb befind- licher Scheibengasbehälter. Nun ist er ein Industriedenk- mal. Die aktuelle Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“ zeigt die Natur und den Einfluss des Menschen auf seine Umwelt.


 

Foto: Asyl Spenge

Artikel: NW